Shopping-Trends 2013: Deutsche wollen zu Weihnachten sparen

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Shopping-Trends 2013: Deutsche wollen zu Weihnachten sparen

Beitrag von investinformer »

Shopping-Trends 2013:
Deutsche wollen zu Weihnachten sparen


• Studie: Jeder vierte Deutsche will zu Weihnachten weniger ausgeben als im Vorjahr
• Jeder dritte Bundesbürger hat bereits vor November mit den Weihnachtseinkäufen begonnen
• Online vs. Offline: Jeder dritte Deutsche kauft die Mehrheit seiner Weihnachtsgeschenke im Internet

Berlin, 12. November 2013. – Oh du Fröhliche: Schon jetzt hat die heiße Weihnachtsshopping-Phase begonnen und der Handel freut sich auf das große Geschäft. Doch die Shopping-Laune der Deutschen ist verhalten: Jeder Vierte (25 Prozent) plant, dieses Jahr weniger für Weihnachtsgeschenke auszugeben als 2012. Lediglich sieben Prozent der Bundesbürger wollen mehr ausgeben als im Jahr zuvor. Das ergab eine internationale Studie von Deals.com, dem Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, mit insgesamt über 10.000 Befragten. Bei der Erhebung wurde das Einkaufsverhalten der Deutschen in der Vorweihnachtszeit untersucht und mit dem zehn anderer Länder verglichen. Die Deals.com Umfrage enthüllt die neuesten Weihnachtsshopping-Trends 2013.

Weihnachtsshopping beginnt für jeden vierten Deutschen bereits vor Oktober
23 Prozent der Deutschen starten schon vor Oktober mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke – damit ist Deutschland im internationalen Bereich eher der Durchschnitt. 15 Prozent versuchen sogar, das ganze Jahr über Weihnachtseinkäufe zu machen, um die Kosten gleichmäßig zu verteilen. Am ehesten beginnen die US-Amerikaner mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken (37 Prozent vor Oktober), während in Italien nur 15 Prozent frühzeitig kaufen.
Jeder vierte Bundesbürger beginnt dagegen erst vor den Feiertagen im Dezember mit den Weihnachtseinkäufen. Im internationalen Vergleich kaufen nur Schweden (42 Prozent), Italiener (30 Prozent) und Franzosen (28 Prozent) noch kurzfristiger vor dem Fest Geschenke ein.

Sparsame Weihnachten: Deutsche wollen 2013 weniger ausgeben als im Vorjahr
Viele Deutsche wollen dieses Jahr den Gürtel enger schnallen: Aufgrund der finanziellen Situation will jeder vierte deutsche Verbraucher (25 Prozent) weniger für Weihnachten ausgeben als letztes Jahr – in Italien sind es sogar 49 Prozent. Nur sieben Prozent der Bundesbürger wollen ihre Weihnachtsausgaben dieses Jahr erhöhen. 16 Prozent machen sich sogar Sorgen über die Ausgaben rund um die Festtage im Dezember. Etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) plant so viel auszugeben wie im Jahr zuvor.

Online im Trend: Jeder Dritte kauft Mehrheit seiner Weihnachtsgeschenke übers Internet
Der Einkauf im Web ist unter den Deutschen weit verbreitet: Laut der Deals.com Studie nutzen neun von zehn Deutschen (89 Prozent) das Internet für mindestens einen Teil ihrer Weihnachtseinkäufe. Fast jeder Dritte (31 Prozent) tätigt sogar die Mehrheit seiner Besorgungen für die Festtage online. Zu den fleißigsten Online-Weihnachtsshoppern gehören im internationalen Vergleich die Briten (42 Prozent kaufen überwiegend online) und Chinesen (36 Prozent). In den Niederlanden wohnen hingegen die meisten E-Commerce-Skeptiker: Weniger als jeder zehnte Holländer kauft Weihnachtsgeschenke überwiegend online – 41 Prozent erledigen sogar gar keine der Besorgungen im Internet (Deutschland: 11 Prozent).

„Die Deutschen sind ein sparsames Volk – und das spiegelt sich auch bei den Weihnachtseinkäufen wider“, erklärt Tobias Conrad, General Manager bei Deals.com. „Unsere Studie zeigt, dass viele deutsche Käufer ihr Weihnachtsbudget dieses Jahr reduzieren wollen. Sie versuchen zudem, die finanziellen Belastungen zu verringern, indem sie die Ausgaben für das frohe Fest über das ganze Jahr verteilen. Dies ist sicherlich einer der Gründe, warum Online-Shopping immer beliebter wird: Im Internet finden Sparwillige das ganze Jahr über Rabatte und Gutscheine, mit denen sich einiges sparen lässt, um den Lieben zu Weihnachten eine Freude machen zu können.“

Zur Umfrage:
Die Studie von Deals.com wurde durch Ipsos Mori in elf Ländern (Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Kanada, Niederlande, Schweden und USA) im Juni 2013 mit über 10.000 Befragten, darunter 1.000 aus Deutschland, durchgeführt.
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